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35. Steinhölzlilauf 2025

Bei angenehmen Wetter fand am 2. Dezember der 35. Steinhölzlilauf statt. Die Vorbereitungen für den Lauf starteten bereits am Freitag.Unzählige Mitglieder:innen vom LCA waren als fleissige Helfer:innen im Einsatz unter anderem beim Auf- und Abbau, bei der Materialverteilung, beim Kaffeausschank, bei der Streckensicherung, bei der Startnummernverteilung, bei der Verpflegung der Läufer:innen, als Fotograf und als Fahrer:in vom Front- und Schlussbike.

Vom LCA nahmen ingesamt 7 Läufer:innen (Jael, Matthias, Christian, Olivier, Mirjam, Marianne, Jérémy) in den verschiedenen Kategorien die Strecke in Angriff. Es herrschte gutes Laufwetter. Angenehme Temperaturen und trocken. 

Herzliche Gratulation an alle Läufer:innen und vielen Dank an an die unermüdlichen Helfer:innen. 

(8. Dezember 2025 / Text: Kaspar Gerber / Bilder:mj)

 

Herbstlongjogg ab Niederwangen

(27. November 2025 / Bilder: mj)

 

12 Stundelauf, Lauf ins Unbekannte

Nach dem 6 Stunden-Lauf im Jahr 2022 schrieb ich unter anderem das folgende Fazit: Mein Fazit nach diesem Projekt: Ich würde es wieder machen! Vielleicht nicht nächstes Jahr, vielleicht nicht jedes Jahr, aber ich beabsichtige wieder einmal zu starten. 

3 Jahre und ein paar Tage später ist es so weit, ich begebe mich nachts nach Brugg um dann um Mitternacht an der Startlinie zu stehen mit der Absicht 12 Stunden zu laufen. 12 Stunden auf einem nicht ganz einem Kilometer Rundkurs zu rennen ist für den normalen Geschmack eher absurd (oder was auch immer). Für mich ist es ein Projekt, um zu sehen, wie robust ich physisch und psychisch bin. Vor allem möchte ich testen, was nach 100 km passiert.

Runde für Runde spulte ich Kilometer und Minuten / Stunden herunter und tatsächlich machte es Spass. Grosse Krisen hatte ich eigentlich kaum. Nur ab 100 km hatte ich Mühe konstant zu laufen. Das Problem rührt daher das ich alles in Etappen aufgeteilt habe, welche bis 100 km gehen, und dann schauen was passiert. Ich habe, wie kein anderes Ziel gehabt, daher gab es auch nichts mehr zu verfolgen ausser ins Unbekannte zu laufen. Plötzlich sah ich Tinu an der Strecke. Er motivierte mich noch ca. 2 Stunden bei etlichen weiteren Runden. Merci viel mal für die Unterstützung, Motivation und das coole Bildmaterial.

Nach 12 Stunden und 119.489 Kilometer endete mein Projekt. Der Stolz hält noch lange an, und ist auch jetzt beim Schreiben dieses Artikels noch spürbar, Schweizermeister im 12 Stunden-Lauf, sooo coool.

Nun die weiterführende Frage: Würde ich es wieder machen? Werden die Stundenläufe mich nochmals sehen? Who knowsJ

(2. November 2025 / Text: Matthias Burkhalter; Bilder: mj)

 

Um einen Lauf zu finishen ist nicht nur körperliche Fitness notwendig - nein auch geistige Fitness ist von Vorteil 

Dies stellten wir letzten Sonntag morgen kurz vor 07.00 Uhr am Bahnhof Bern fest. Denn der Zug, mit welchem wir nach Lausanne an den Marathon fahren wollten, fiel ersatzlos aus, so wie auch der eine halbe Stunde später.

Mit dem haben wir natürlich nicht gerechnet. Nicht verzagen, Roger fragen. Hiess dann unsere Devise. Dank dem Spontaneinsatz von ihm reichte es uns dann noch bestens an den Start, denn wir sassen dann tatsächlich dank der Autofahrt nach Fribourg eine Stunde später im Zug nach Lausanne. Eins ist klar, wach waren wir alle. Uns «Marthonstartenden» reichte es so problemlos an den Start, auch für die 10 km Strecke nach dem Mittag reichte es per Bahn bestens, denn bis dahin war die Bahnstrecke wieder befahrbar. Doch für die schnellen Halbmarathonstartenden war alles zu knapp und der Startpfiff fand ohne sie statt. Ach du Schei....

Doch ab Lausanne stand das GLÜCK dann definitiv auf unserer Seite. Denn das Wetter machte zwar noch «Kapriolen», aber wenigstens erlebten wir auf unseren Strecken auch sonnige, ja sogar warme Abschnitte. Rennend in Richtung Vevey war es wunderbar, eine Leichtigkeit durchfloss einem, das Gefühl von Fliegen und einer enorm langen Flugphase bei jedem Schritt. Tja so bald aber die Strecke wendete, wars vorbei mit den Hochgefühlen. Der Wind bliess einem mit einer Wucht entgegen, dass wir uns alle nach Windschatten sehnten.

Auf diesem Weg allen herzliche Gratulation, welche die 10, 21 oder 42 Kilometer mit mehr und weniger auf und ab und Wind und Wetterkapriolen, Überraschungen und .... beendet haben. Beste Erholung!! Auch beste Erholung all denen die sich vorbereitet haben und dann nicht starten konnten.

(29. Oktober 2025 / Text: Marianne Okle)

 

69. Brienzerseelauf

Am Sonntagmorgen trafen sich die motivierten LCA-Läuferinnen und -Läufer bei der Startnummer Ausgabe mit Brigitte. Sie hatte bereits die Nummern abgeholt und verteilte sie zusammen mit dem Läufer-Shirt an die Anwesenden. Anschliessend ging es zu der Umkleidekabine und von dort aus zu dem Schiffssteg. Dieses Jahr ging es mit einem regulären Kursschiff zum Startort Brienz respektive Iseltwald. Die Schiffsfahrt dauerte somit länger als letztes Jahr, da der Kapitän unterwegs Stopps einlegte. Für nächstes Jahr ist es von Vorteil, wenn man ein bisschen Geld in der Tasche hat, damit man im Bordrestaurant ein Heissgetränk zu sich nehmen kann….

Gemäss Veranstalter nahmen insgesamt 929 Läuferinnen und Läufer aus insgesamt 44 Nationen und von sechs Kontinenten am Lauf teil. Bei zunächst bedecktem Himmel gingen die Läufer (Halbmarathon und Staffel 1. Runde) in Brienz an den Start. Mit jedem Kilometer klarte das Wetter auf, als würde der Himmel selbst die Läuferinnen und Läufer anfeuern. In Brienz starteten für den LCA Gabrielle, Isabelle und Florin für den Halbmarathon. Für die Kategorie Staffel, 1. Runde, gingen Marianne, Isabel, Jérémy, Matthias, Christian und Nic an den Start. In Iseltwald übernahmen dann Ladina, Marie-Noelle, Nikolai, Kaspar, Mirjam und Sabina den Staffelstab und brachten ihn sicher ins Ziel nach Bönigen.

Der LCA durfte auch dieses Jahr wieder auf das Podest steigen: Marianne/Ladina 1. Platz; Jérémy/Nikola 3. Platz; Christian/Mirjam 3. Platz. Herzliche Gratulation!

Nach der Siegerehrung und dem Fotoshooting ging der LCA zum geselligen Teil über. Im Luna Piccante in Wilderswil erfreuten wir uns an italienischen Spezialitäten, bevor wir die Heimreise antraten.

Vielen Dank an alle die zu dem schönen Lauferlebnis beigetragen haben: Brigitte und Werner für die Organisation, Tinu für die Fotos, LCA für die Übernahme der Startgebühr, Läuferinnen und Läufer für ihren Einsatz und das herbstliche Berner Oberland für die wunderschöne Kulisse.

(17. Oktober 2025 / Text: Kaspar Gerber; Bilder: mj)