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Grosses Marathon Wochenende

Archiv 2023 »

April, die Jahreszeit mit vielen Startgelegenheiten an einem der grossen Städtemarathons. So boten vergangenen Sonntag, dem 23. April Grossstädte wie London, Wien, Hamburg aber auch Zürich ihre Marathonläufe an. Der Marathonlauf mit seinem Reiz und seinen Herausforderungen zog wieder Massen an den Start der verschiedenen Veranstaltungen. Es bedingt aber auch eine gezielte und geplante Vorbereitung, um sein Vorhaben und Ziel zu erreichen.

Die äusseren Bedingungen waren an diesem Sonntag in Zürich gut. Am Morgen um 8:00 war es frisch und kühl, und es wurde im Verlaufe des Vormittages mit den Sonnenstrahlen wärmer. In der Limmatstadt nahmen: Debbie, Kathrin, Mathieu, in der österreichischen Metropole Wien: Philippe und in der Hansastadt Hamburg: Priska die 42.195 Kilometer im LCA-Dress unter die Füsse. In Zürich wurden gleichzeitig die Schweizer Meister*in über die Marathondistanz gekürt.
Bei welchem Rennen auch, die LCA-Marathonis verschwanden in der grossen Läuferschar. Gespanntes Warten der Zuschauer und Supporter am Strassenrand nach der Spitze bei der Läufermenge, die sich in die Länge zog. Hopp-hopp-Rufe fanden bestens Anklang bei den Sportlern und gaben Schub für die nächsten Kilometer. Matthieu war unterwegs in der riesigen Meute der 3:00-Stunden-Läufer, Kathrin leicht hinter der Pace von 3:15. Von aussen sah alles locker und gut aus, für die Läufer lief’s nach Plan. So dem See entlang nach Meilen zum Wendepunkt und jetzt zurück, der einen Läufermenge entgegen, die anderen hinter einem laufend.
Einen Wimpernschlag über der Zeit von 3:00 kam Mathieu ins Ziel seines Marathons. Auf den letzten Kilometern plagten Muskelkrämpfe Kathrins Vorhaben. Trotzdem, glücklich es geschafft zu haben kam sie ins Ziel bei ihrem ersten Flach-Marathon, und Debbie bei ihrer Marathon-Premiere.

In Wien waren die Temperaturen wärmer und machte den Marathonlauf nicht einfacher. Philippe schaffte es mit grossem Krampf und Durchhalten ins Ziel.

Ganz grosses Kino zeigte Priska in Hamburg. In einem regelmässigen Tempo konnte sie ihr Vorhaben umsetzten und mit neuer persönlicher Bestleistung 2:56.32 auf Rang drei in ihrer Kategorie laufen.

Marathon, das Mega-Erlebnis, das einem immer in Erinnerung bleibt, wo auch immer die 42.195 km gelaufen werden. Heia, hopp LCA!

 

(23. April 2023 / Text, Bilder; mj)

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