Jungfrau-Marathon |
Ich habe mich mit Ursina zusammen auf den Jungfrau-Marathon vorbereitet. Pesche erstellte uns einen Trainingsplan. Die Vorbereitung lief über neun Monate hinweg. Nach der zweiten Besprechung mit Pesche, im Stammlokal Morillon, freuten wir uns riesig, dass es endlich losging. Ursina und ich planten die ersten Longjogs ein. Wir freuten uns die Hügel rund um Bern zu erzwingen. Gegen Ende des Frühlings folgten unsere Highlights. Die Longjogs in den Bergen standen an. Wir nahem die Herausforderung motiviert an und genossen die Bergkulissen. Manchmal lief es gut und manchmal war es einfach nur streng und wir kämpften gegen Hitze und Steigung. Auf der Heimreise nach Bern diskutierten wir jeweils über das Training. Wir tauschten aus, wie wir uns fühlten, was wir anders machen könnten und was wir beim nächsten Austausch Pesche Fragen wollten.
Zehn Tage vor dem Jungfrau-Marathon fand unsere letzte Besprechung mit Pesche statt. Letzte Fragen und Unklarheiten konnten wir klären. Unsere Nervosität stieg langsam aber sicher an. Und dann war es endliche soweit. Unser erster Marathon stand vor der Tür. Auf dem Perron trafen wir weitere LCA-Mitglieder an. Insgesamt starteten 11 Personen vom LCA Bärn. Als wir in Interlaken ankamen, machten wir uns startbereit und gaben das Gepäck und die Wertsachen ab. Wir suchten unseren Startblock auf und warteten auf den Startschuss. Bereits nach den ersten Metern nahm die Nervosität ab und viel Freude am Laufen kam auf. Auf der Strecke wurden wir von weiteren LCA-Mitgliedern, Freunden und Bekannten bejubelt und unterstützt. Dies motivierte uns und gab uns Power. Zudem wurden wir von der wunderschönen Bergkulisse und dem prächtigen Herbsttag verwöhnt.
Überglücklich kamen Ursina und ich im Ziel an. Wir waren begeistert von der tollen Stimmung und freuten uns über unsere Resultate. Für uns beide war es ein unglaubliches Erlebnis und wir möchten uns herzlich für die tolle Unterstützung bedanken.
(9. September 2018 / Text: L. Hubmann; Bilder: mj)
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