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Trainingsweekend in Gstaad vom 20.-22. August 2021

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Nach einem Jahr konnten wir wieder ein LCA – Trainingswochenende durchführen. Endlich wieder gemeinsam durch die wunderschöne Landschaft des Berner Oberlands joggen und alle Eindrücke, die durch den ganzen Tag gesammelt wurden, beim gemeinsamen Nachtessen auszutauschen, das was ja den LCA Bern neben den sportlichen Ertüchtigungen auszeichnet. Aber fangen wir doch zuvorderst an. 

Was 2019 im Goms aufgehört hat, fand in der Sport-Lodge in Gstaad seine Fortsetzung mit einem perfekt organsierten Lager durch Marianne und Roger Okle. Noch einmal herzlichen Dank für die tolle Organisation. Wie immer reisten die meisten LCA-ler am Freitagmittag individuell an. Einige Teilnehmer*innen kamen erste gegen Abend oder sogar erst am Samstagmorgen in Gstaad an. Nach dem Zimmerbezug stand schon das erste Training auf dem Programm und alle waren richtig motiviert, endlich wieder eine Americaine im 3-er Team entlang der Saane zu laufen. Da Carmen und ich erst am Abend anreisten, konnte ich (noch) nicht Erfahrung bringen, wer die Americaine gewinnen konnte. Das erste Training wurde mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet belohnt und der erste Tag später im Restaurant „Time Out“ beim gemeinsamen Nachtessen abgeschlossen. 

Der Samstagmorgen zeigte sich von der prächtigsten Seite und wir waren schon alle auf den Longjog gespannt. Doch als erster Programmpunkt nach dem Morgenessen stand eine Stretchinglektion mit Ursina auf dem Programm (auch hier ein Dankeschön an Ursina;-)). Gut durchgedehnt starteten alle Gruppen individuell vom Sportzentrum aus zu ihrer Lauftour. Die einen joggten zu einer Gondel, andere fuhren mit dem Postauto zum Startpunkt. Unsere Gruppe wurde durch Brigitte gecoacht. Wir fuhren zuerst mit dem Postauto nach Lauenen bis zur Bushaltestelle Rohrbrücke, von wo aus wir unseren Longjog starteten mit dem Ziel Lauenensee. In unserer Gruppe lief mit Lars auch der jüngste LCA-ler mit. Für Lars war es ein lockeres Jogging, zumindest lief er immer schön voraus (ab und zu Kopf an Kopf mit Bernard) und man kann sagen, dass er die Laufgene von Marianne und Roger im Blut hat;-). Nach einer flachen Einlaufstrecke erreichten wir nach ca. 20 min. den Anstieg hoch zum Lauenensee und der hatte es in sich. Umso schöner war es oben am Lauenensee, wo einige Wanderer grosse Augen machten, weil wir schon oben angekommen waren, obwohl wir doch eben erst im Postauto waren. Nach einem kurzen Fotoshooting ging es weiter am Lauenensee entlang und dann coupiert zurück nach Lauenen, von wo aus wir am Louibach zurück nach Gstaad joggten. In der Sport-Lodge angekommen zeigten unsere Uhren eine Strecke von 17 km an und wir wurden von Brigitte (eingewickelt in Frotteetücher) in Empfang genommen. Sie machte eine etwas kürzere Runde, um ihren lädierten Fuss zu schonen. Nach dem Duschen genoss unsere Gruppe auf der Terrasse des Restaurants Time Out eine kleine Erfrischung, bevor es dann zum Kuchenbuffet ging. Hier erfuhren wir, dass es bei der Gruppe Isabelle zwei Stürze gab, die einige schmerzhaften Blessuren zur Folge hatten. Da Ursina auch unsere Clubmedizinerin ist, konnten die Verletzten fachgerecht versorgt werden und wir wünschen ihnen weiterhin gute Besserung. Da das Nachtessen erst um 19.00 Uhr geplant war und alle Gruppen genug früh zurück in der Unterkunft waren, reichte es noch zu verschiedenen Aktivitäten wie Shopping in den Gassen von Gstaad, shoppen im Kleidershop von Agi, Sprudeln und Wellness im Hallenbad oder zu einer Partie Minigolf. Dora, Carmen und ich kämpften uns durch den 18-Loch-Parcour und schafften es, den letzten Ball just auf das Nachtessen einzulochen;-). Beim feinen Nachtessen und Dessert wurde dann der Tag revuepassiert und mit einer angenehmen Müdigkeit gingen alle zufrieden schlafen. 

So wie der Samstagmorgen uns mit Sonnenschein weckte, so trüb weckte uns der Sonntagmorgen mit einem Gewitter. Nach dem Morgenessen stand ein weiteres Fotoshooting mit Tinu auf dem Programm und zum Glück hatte Petrus dies auch mitbekommen und wir konnten uns ohne Regen in Pose werfen;-). Wiederum starteten wir den aktiven Block mit einer Stretchinglektion mit Ursina, welche in einem ersten Teil den Aufbau der Muskulatur und deren Funktion kurz erläuterte. Die einzelnen Gruppen starteten dann zu ihren individuellen Trainings. Unsere Gruppe mit Brigitte hatten 2 x 5 x 40s mit 80s Pause auf dem Programm. Die Belastung war gerade gut so und wir liefen ca. 10 km. Zum Abschluss des Trainingswochenendes genossen wir dann noch die letzten Stücke des reichhaltigen Kuchenbuffets, bevor wir uns dann definitiv verabschiedeten. Wir sehen uns ja schon bald wieder im TrainingJ! Noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Trainingsleiter*innen für die schönen abwechslungsreichen Trainings. Wie immer gingen Carmen und ich noch eine Kleinigkeit essen, bevor wir dann Richtung Bern losfuhren. 

Und wie heisst es so schön im Lied von SPAN: 

… i gloube i gange no meh a Louenesee...“

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!

(20.-22. August 2021 / Text: C. & A. Lanz, Bilder: mj)

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